Dienstag, 8. Juni 2010

Die Milowsche Perversion

Heute Morgen habe ich im Radio mal wieder "Ayo" von Milow gehört. Wird ja eigentlich dauernd gespielt, das besondere daran: Es war im Deutschlandradio Kultur. Warum auch nicht, ein sanfter Song, von dem ich nie mehr verstanden hatte, als dass der unbekannte männliche Protagonist es leid ist, Technologie zu benutzen und einem "Baby" (vermutlich einer Frau) irgendetwas Neues beginnen möchte - perfekt zum Start in den Tag. Irgendwie wurde ich aber doch neugierig auf den genauen Inhalt, schließlich kommt es nur aller Jubeljahre mal vor, dass Deutschlandradio Kultur mal aktuellen Pop bringt. (Da muss der entsprechende Künstler normalerweise nen Runden Geburtstag für aufs Parkett legen.)
Also hab ich ein bisschen recherchiert - und war schockiert! Lest selbst - auf Deutsch würde außer Oli. B. niemand sowas singen...



Lesenswert sind auch die Kommentare der überraschten User! :-D

2 Kommentare:

  1. Also, ich finde den Text, wenn man vom direkten Inhalt mal absieht, sogar recht lyrisch. Wie er diese Frau beschreibt, hat etwas sehr sinnliches, könnte man meinen (ich hab mir nur die erste Strophe angeschaut). Außerdem wird die Übersetzung dem original nicht geracht, und driftet schon fast ein wenig ins reißerische. Guckt euch lieber mal die richtigen Lyrics an.
    Aber der Refrain ist natürlich ganz schöner Schrott.

    Das Lied heißt mit vollem Namen übrigens "Ayo Technology", und ich weiß nicht, was Oli B. so alles singen würde, Oli P. hätte sich aber auf jeden Fall nicht solche Strophen einfallen lassen können, auch wenn der Refrain ganz nach ihm klingt =)

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  2. Ich wollte auch grad fragen, wer Oli B. ist ^^
    Ein Freund von mir hat Ayo Technology in seiner mündlichen Musikprüfung zum Abi gespielt und seine 1 (Ich bin mir nicht sicher, obs die kompletten 15 waren) darauf bekommen ... Mich würds echt mal interessieren, wie er den Prüfern ihre Fragen dazu beantwortet hat =D

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